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Aus Der Kampf um Naivara

Wüste

Fische

Dünenwächter-Karpfen

Lebenserwartung: 15 Jahre Lebensraum: Süßwasserseen und temporäre Wasseransammlungen in der Wüste, die während der Regenzeit entstehen Aussehen: Der Dünenwächter-Karpfen hat einen robusten, kompakten Körper, der bis zu 60 cm lang wird. Sein Körper ist von silbernen Schuppen bedeckt, die einen matten, fast staubigen Schimmer haben, der ihn in der Umgebung der Wüste tarnen lässt. Der Rücken ist dunkelbraun, fast schwarz, und der Bauch ist heller, fast sandfarben. Der Kopf ist klein und dreieckig mit schmalen, messerscharfen Zähnen. Seine Flossen sind steif und stark, mit einer rauen, fast schuppigen Textur, die ihm hilft, sich durch die sandigen Böden von temporären Teichen zu bewegen. Der Fisch hat keine großen Augen, sondern winzige, die ihm ermöglichen, Bewegungen im trüben Wasser wahrzunehmen. Der Schwanz ist kräftig und breit, ideal für schnelle Bewegungen durch das Wasser. Verhalten: Der Dünenwächter-Karpfen lebt in den flachen, temporären Gewässern, die nach Regenfällen in der Wüste entstehen. Er ist ein Einzelgänger und bevorzugt das tiefe, ruhige Wasser, wo er sich in den sandigen Böden eingraben kann. Er ist sehr scheu und versteckt sich schnell, wenn er sich bedroht fühlt. Wenn das Wasser verdunstet und die Feuchtigkeit sinkt, gräbt er sich tief in den sandigen Boden ein, um in der kühlen Feuchtigkeit zu überleben, bis die nächste Regenzeit kommt. Nahrung: Algen, Wasserpflanzen und kleine Insektenlarven, die sich im Wasser aufhalten. Besondere Fähigkeiten: Der Dünenwächter-Karpfen hat die Fähigkeit, in den sandigen Boden einzutauchen, um sich vor der extremen Sonneneinstrahlung und den wenigen Fressfeinden zu verstecken. Wenn die Wasserquelle austrocknet, kann er Monate in seinem sandigen Versteck überleben, indem er seinen Stoffwechsel stark verlangsamt. Nutzbare Teile: Schuppen können zur Herstellung von Schmuck oder Rüstungen verwendet werden. Der Fisch bietet ein essbares Fleisch, das besonders nahrhaft ist.

2. Salzwasser-Kräusler

Lebenserwartung: 20 Jahre Lebensraum: Salzige Sümpfe, kleine Oasen und salzige Lagunen in der Wüste Aussehen: Der Salzwasser-Kräusler hat einen langen, schlangenartigen Körper, der bis zu 1 Meter lang werden kann. Sein Körper ist mit dicken, schuppigen Platten bedeckt, die in verschiedenen Grautönen schimmern und eine glänzende, silberne Oberfläche haben. Diese Platten reflektieren das Sonnenlicht und helfen dem Fisch, sich vor Raubtieren zu tarnen. Der Kopf ist flach und breit, mit einem spitzen, nach unten gerichteten Maul, das mit kleinen, fadenförmigen Zähnen ausgestattet ist. Die Augen sind groß und leuchten in einem hellen, gelben Farbton, perfekt für das klare, aber salzige Wasser, in dem der Fisch lebt. Die Flossen sind ebenfalls kräftig und schuppenartig, mit einer leicht gewellten Textur, die die Bewegung im Wasser erleichtert. Verhalten: Der Salzwasser-Kräusler ist ein scheuer Fisch, der sich in den salzigen Lagunen und Sümpfen der Wüste aufhält. Er ist ein guter Schwimmer und bewegt sich elegant durch das Wasser, aber bei Gefahr taucht er blitzschnell zu den tieferen Bereichen der Lagune ab. Tagsüber bleibt er meist in den tieferen Schichten des Wassers, um der sengenden Sonne zu entkommen. In der Nacht ist er aktiver und schwimmt nahe der Oberfläche auf der Suche nach Nahrung. Nahrung: Der Salzwasser-Kräusler ernährt sich von kleinen Krustentieren, Algen und Plankton, das in den salzigen Gewässern der Wüste lebt. Besondere Fähigkeiten: Der Salzwasser-Kräusler ist in der Lage, größere Mengen an Salz in seinem Körper zu speichern und kann daher in sehr salzhaltigen Gewässern überleben, in denen viele andere Fische nicht existieren könnten. Seine schuppenartige Haut hilft ihm, sich vor den intensiven Temperaturen und den häufigen Sandstürmen zu schützen. Nutzbare Teile: Die Platten und Schuppen des Salzwasser-Kräuslers können zu robusten Rüstungen oder Waffen verarbeitet werden. Sein Fleisch ist zäh, aber nahrhaft und wird von Wüstenbewohnern als Delikatesse geschätzt.

Regenwald

Fische

Schwimmender Blattfalter

Lebenserwartung: 8 Jahre Lebensraum: Langsame Flüsse und Regenwaldbäche mit dichter Vegetation Aussehen: Der Schwimmende Blattfalter ist ein relativ kleiner Fisch, etwa 25 cm lang. Er hat einen flachen, ovalen Körper, der in seiner Form an ein Blatt erinnert. Die Haut ist von hellgrüner Farbe, mit braunen und schwarzen Flecken, die dem Fisch helfen, sich in der dichten Unterwasservegetation zu tarnen. Der Kopf ist spitz zulaufend, mit kleinen, fast unsichtbaren Augen, die sich fast in den Kopf integrieren. Die Flossen sind transparent und dünn, aber am Rand leicht verdickt, was den Eindruck eines echten Blattes erweckt. Der Schwanz ist breit und abgerundet. Verhalten: Der Fisch ist nachtaktiv und hält sich tagsüber im Unterholz des Waldes verborgen, wo die Strömung ruhig ist. Nachts schwimmt er in kleinen Gruppen entlang des Flussbettes, oft direkt an der Oberfläche, wo er wie ein Blatt auf dem Wasser treiben kann. Nahrung: Algen, kleine Wasserpflanzen und Insektenlarven, die er von der Wasseroberfläche pflückt. Besondere Fähigkeiten: Seine Tarnung als Blatt schützt ihn vor Raubfischen und Vögeln, die die Oberfläche beobachten. Nutzbare Teile: Haut kann für leichte Kleidungsstücke oder für Dekoration verwendet werden.

2. Bambuswels

Lebenserwartung: 12 Jahre Lebensraum: Flache Regenwaldbäche und Sümpfe mit stark bewachsenen Ufern Aussehen: Der Bambuswels ist ein langer, schmaler Fisch, der bis zu 70 cm lang werden kann. Der Körper ist schlank und von schuppiger, dunkelbrauner Haut bedeckt, die an die Farbe von Bambusstäben erinnert. Entlang der Seiten des Fisches verlaufen hellgrüne Streifen, die sich bei Bewegung wellenförmig verändern und den Fisch nahezu unsichtbar machen. Die Flossen sind lang und dünn, fast wie Fäden, und die Schwanzflosse ist spitz und schmal. Der Kopf hat kleine, runde Augen und eine Vielzahl von Sinnesbarben, die ihm helfen, sich im trüben Wasser zurechtzufinden. Verhalten: Der Bambuswels ist ein Einzelgänger, der sich in den dichten, dunklen Uferbereichen versteckt. Er ist ein langsamer Schwimmer, der sich in den Schlamm gräbt oder sich zwischen dichte Wasserpflanzen windet, um auf Beute zu warten. Nahrung: Insektenlarven, kleine Fische und Detritus, den er aus dem Boden filtert. Besondere Fähigkeiten: Der Bambuswels kann seine Körperfarbe an die Umgebung anpassen und sich hervorragend tarnen. Nutzbare Teile: Schuppen und Flossen können für Schmuck oder kleine Werkzeuge genutzt werden.

3. Goldflossen-Karpfen

Lebenserwartung: 15 Jahre Lebensraum: Tiefe, klare Regenwaldflüsse mit ruhigem Wasser Aussehen: Der Goldflossen-Karpfen hat einen majestätischen Körper, der bis zu 1,5 Meter lang werden kann. Die Schuppen glänzen in einem metallischen Goldton, der unter Sonnenlichteinfall beinahe strahlt. Die Flossen sind besonders auffällig: sie sind lang und durchscheinend, fast wie zarte Flügel, und haben einen goldenen Schimmer. Der Kopf ist schmal, mit großen, schwarzen Augen, die den Fisch neugierig und intelligent wirken lassen. Die Flossen sind an den Rändern scharf und feingliedrig. Verhalten: Der Goldflossen-Karpfen lebt in großen Gruppen und schwimmt ruhig und gleichmäßig in den tiefen Bereichen des Flusses. Während der Fortpflanzungszeit versammeln sich die Männchen in prachtvollen Balzritualen, bei denen sie ihre Flossen in einem Tanz präsentieren. Nahrung: Algen, Wasserpflanzen und kleine Insekten, die er aus dem Wasser schnappt. Besondere Fähigkeiten: Die goldenen Flossen können das Licht reflektieren, wodurch der Fisch in dunklen Gewässern sichtbar wird und so von Raubfischen geflüchtet werden kann. Nutzbare Teile: Flossen für Schmuck oder Bastelarbeiten. Schuppen für Dekoration.

4. Flussdrachenfisch

Lebenserwartung: 20 Jahre Lebensraum: Schnelle Flüsse und Stromschnellen im Regenwald Aussehen: Der Flussdrachenfisch ist ein beeindruckender, langgestreckter Fisch, der bis zu 2 Meter lang werden kann. Der Körper ist schmal und muskulös, mit dunkelgrünem, fast schwarzem Schuppenkleid, das in der Sonne schimmert. Der Kopf ist drachenähnlich, mit langen, scharfen Zähnen und einem ausladenden Kinn. Die Flossen sind groß und erinnern an Drachenflügel, mit langen, gesprenkelten „Schwänzen“ am Ende. Der Fisch hat außergewöhnlich lange, scharfe Zähne, die beim Jagen von Beute eingesetzt werden. Verhalten: Der Flussdrachenfisch ist sehr territorial und lebt in den gefährlicheren Stromschnellen der Regenwaldflüsse. Er ist ein aktiver Jäger und bewegt sich schnell, um Beutetiere zu fangen. Durch seine scharfen Zähne und seine Fähigkeit, schnell zu schwimmen, ist er ein gefürchteter Räuber. Nahrung: Kleine Fische, Krebse und große Insektenlarven. Besondere Fähigkeiten: Der Flussdrachenfisch kann die Strömungen mit Leichtigkeit durchbrechen und nutzt seine Flossen, um sich in stürmischen Gewässern fortzubewegen. Nutzbare Teile: Zähne für Waffen oder Schmuck, Schuppen für Dekoration.

5. Schwimmender Spiegelbarsch

Lebenserwartung: 10 Jahre Lebensraum: Stille Regenwaldseen und Sümpfe Aussehen: Der Schwimmende Spiegelbarsch hat einen kompakten, gedrungenen Körper, der etwa 50 cm lang wird. Die Haut ist schimmernd silberfarben, mit einer reflektierenden Oberfläche, die wie ein Spiegel wirkt, sodass der Fisch sich perfekt in seiner Umgebung verstecken kann. Der Rücken ist leicht grünlich, während die Seiten des Körpers und der Bauch silbern glänzen. Die Augen sind groß und haben eine fast magische, gelbliche Farbe. Die Flossen sind abgerundet und transparent, mit einem leichten blauen Schimmer. Verhalten: Der Schwimmende Spiegelbarsch ist ein Einzelgänger und lebt in den ruhigen Gewässern des Regenwaldes. Er hält sich oft in der Nähe von Wasserpflanzen oder Felsen auf, wo er sich mit seiner glänzenden Haut tarnen kann. Bei Gefahr kann er blitzschnell davon schwimmen. Nahrung: Kleine Insekten, Algen und kleine Fische. Besondere Fähigkeiten: Die spiegelnde Haut hilft ihm, sich vor Raubtieren zu tarnen. Er kann auch blitzschnell Fluchten aus gefährlichen Situationen ausführen. Nutzbare Teile: Schuppen für Dekoration, Flossen für leichte Werkzeuge.

Gebirge

Fische

Hochgebirgs-Drache (Dracis altum)

Lebenserwartung: 25 Jahre Lebensraum: Kalte Bergseen und hochgelegene Gebirgslachse mit klarem, kaltem Wasser Aussehen: Der Hochgebirgs-Drache hat einen schlanken, länglichen Körper, der bis zu 80 cm lang wird. Die schimmernden Schuppen sind von einem tiefen, matten Blau, das in den kühleren Berggewässern fast schwarz erscheint. Die Rückenflosse ist stark ausgeprägt und schmal, mit spitzen Enden, die wie die Zacken eines Drachenschwanzes wirken. Der Kopf ist schmal und langgezogen, mit flachen, leuchtend grünen Augen, die dem Fisch eine fast hypnotische Ausstrahlung verleihen. Seine Kiemen sind deutlich sichtbar und haben eine blutrote Färbung. Der Fisch hat keine besonders langen Flossen, aber dafür starke, kräftige Brustflossen, die ihm helfen, sich in den schnell fließenden Gebirgsbächen fortzubewegen. Der Schwanz ist lang und endet in einer eleganten, leicht gebogenen Spitze. Verhalten: Der Hochgebirgs-Drache ist ein Meister der Täuschung und ein scheuer Fisch, der sich bei Gefahr blitzschnell zwischen Felsen oder in unterirdische Höhlen und Ritzen zurückzieht. Er bevorzugt die kalten, klaren Gewässer von Gebirgsseen und fließt in den stromschnellen Bächen, die durch die Gebirgsketten ziehen. Besonders in den Dämmerstunden ist der Fisch aktiv, wenn die Sonne den Berggipfel verlässt und das Wasser in gedämpftes Licht taucht. Nahrung: Der Hochgebirgs-Drache ernährt sich von kleinen Krebstieren, Insektenlarven, Algen und einigen pflanzlichen Stoffen, die in den klaren Gebirgsflüssen wachsen. Besondere Fähigkeiten: Der Hochgebirgs-Drache hat die Fähigkeit, in sehr kaltem Wasser zu überleben, das andere Fische nicht vertragen. Durch eine spezielle Schicht von Schleim, der seine Haut bedeckt, kann der Fisch Wärme speichern und sich gegen das eisige Wasser schützen. Diese Schleimschicht verhindert außerdem, dass zu viel Wasser in den Körper eindringt, wodurch der Hochgebirgs-Drache gegen die extrem niedrigen Temperaturen isoliert ist. Nutzbare Teile: Die Schuppen des Hochgebirgs-Drachen können zu besonders robusten Rüstungen oder Kleidungsstücken verarbeitet werden. Das Fleisch ist zart und nährstoffreich, obwohl es relativ schwer zu fangen ist, da der Fisch in schwer zugänglichen Gebirgshöhlen lebt.

2. Gletscherströmer (Glaciator glacies)

Lebenserwartung: 18 Jahre Lebensraum: Gletscherbäche und kalte Gebirgsflüsse, die in Gletscherseen münden Aussehen: Der Gletscherströmer ist ein kräftiger, eher gedrungener Fisch, der eine Länge von bis zu 50 cm erreicht. Der Körper ist von silberglänzenden Schuppen bedeckt, die in einem metallischen, fast weißlichen Farbton schimmern, was ihm hilft, in den eisigen Gewässern zu tarnen. Der Rücken ist von grauem bis bläulichem Farbton, und die Flanken weisen subtile, dunklere Streifen auf. Die Kiemen sind auffällig groß und haben eine bläulich-weiße Färbung, die durch das klare, kalte Wasser sichtbar wird. Die Flossen sind stark ausgeprägt, mit einem speziellen kantigen Muster, das für bessere Stabilität und Steuerung im turbulenten Wasser sorgt. Der Kopf ist breit, und der Maulbereich ist mit einer Reihe von scharfen, kleinen Zähnen ausgestattet, die für das Fangen von Fischen und kleinen Wassertieren geeignet sind. Verhalten: Der Gletscherströmer ist ein geselliger Fisch, der in kleinen Gruppen lebt, vor allem in den kalten Gebirgslachsen und Gletscherbächen. Diese Fische sind bekannt dafür, dass sie sich in engen, schnellen Strömungen und unterhalb der Wasserfälle aufhalten, um die Strömung als Schutz vor Feinden zu nutzen. Der Gletscherströmer ist im Allgemeinen ruhig, aber er kann blitzschnell schwimmen, wenn Gefahr droht, indem er sich in den fließenden Gewässern oder zwischen Felsen versteckt. Nahrung: Der Gletscherströmer ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Krustentieren und Insektenlarven, die in den kühlen Gebirgsbächen und unter den Gletschern leben. Er jagt auch gelegentlich kleinere Wassertiere, die er mit seinen scharfen Zähnen fängt. Besondere Fähigkeiten: Der Gletscherströmer hat die Fähigkeit, mit seinen starken Flossen in sehr starken Strömungen zu schwimmen. Auch bei niedrigen Wassertemperaturen bleibt er aktiv und ist in der Lage, sich blitzschnell an die Bedingungen des Gebirgslebens anzupassen. Seine Fähigkeit, in extrem kaltem Wasser zu überleben, macht ihn zu einem wichtigen Bestandteil des Gebirgssystem-Ökosystems. Nutzbare Teile: Das Fleisch des Gletscherstromers ist zart und hat einen leicht salzigen Geschmack. Es ist eine wertvolle Nahrungsquelle für die Bergbewohner. Die Schuppen sind glänzend und können zu dekorativen Gegenständen oder robusten Rüstungen verarbeitet werden.

Feuchtgebiete/Mangroven

Meer