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Aus Der Kampf um Naivara

Wüste

Fische

Dünenwächter-Karpfen

Lebenserwartung: 15 Jahre Lebensraum: Süßwasserseen und temporäre Wasseransammlungen in der Wüste, die während der Regenzeit entstehen Aussehen: Der Dünenwächter-Karpfen hat einen robusten, kompakten Körper, der bis zu 60 cm lang wird. Sein Körper ist von silbernen Schuppen bedeckt, die einen matten, fast staubigen Schimmer haben, der ihn in der Umgebung der Wüste tarnen lässt. Der Rücken ist dunkelbraun, fast schwarz, und der Bauch ist heller, fast sandfarben. Der Kopf ist klein und dreieckig mit schmalen, messerscharfen Zähnen. Seine Flossen sind steif und stark, mit einer rauen, fast schuppigen Textur, die ihm hilft, sich durch die sandigen Böden von temporären Teichen zu bewegen. Der Fisch hat keine großen Augen, sondern winzige, die ihm ermöglichen, Bewegungen im trüben Wasser wahrzunehmen. Der Schwanz ist kräftig und breit, ideal für schnelle Bewegungen durch das Wasser. Verhalten: Der Dünenwächter-Karpfen lebt in den flachen, temporären Gewässern, die nach Regenfällen in der Wüste entstehen. Er ist ein Einzelgänger und bevorzugt das tiefe, ruhige Wasser, wo er sich in den sandigen Böden eingraben kann. Er ist sehr scheu und versteckt sich schnell, wenn er sich bedroht fühlt. Wenn das Wasser verdunstet und die Feuchtigkeit sinkt, gräbt er sich tief in den sandigen Boden ein, um in der kühlen Feuchtigkeit zu überleben, bis die nächste Regenzeit kommt. Nahrung: Algen, Wasserpflanzen und kleine Insektenlarven, die sich im Wasser aufhalten. Besondere Fähigkeiten: Der Dünenwächter-Karpfen hat die Fähigkeit, in den sandigen Boden einzutauchen, um sich vor der extremen Sonneneinstrahlung und den wenigen Fressfeinden zu verstecken. Wenn die Wasserquelle austrocknet, kann er Monate in seinem sandigen Versteck überleben, indem er seinen Stoffwechsel stark verlangsamt. Nutzbare Teile: Schuppen können zur Herstellung von Schmuck oder Rüstungen verwendet werden. Der Fisch bietet ein essbares Fleisch, das besonders nahrhaft ist.

2. Salzwasser-Kräusler

Lebenserwartung: 20 Jahre Lebensraum: Salzige Sümpfe, kleine Oasen und salzige Lagunen in der Wüste Aussehen: Der Salzwasser-Kräusler hat einen langen, schlangenartigen Körper, der bis zu 1 Meter lang werden kann. Sein Körper ist mit dicken, schuppigen Platten bedeckt, die in verschiedenen Grautönen schimmern und eine glänzende, silberne Oberfläche haben. Diese Platten reflektieren das Sonnenlicht und helfen dem Fisch, sich vor Raubtieren zu tarnen. Der Kopf ist flach und breit, mit einem spitzen, nach unten gerichteten Maul, das mit kleinen, fadenförmigen Zähnen ausgestattet ist. Die Augen sind groß und leuchten in einem hellen, gelben Farbton, perfekt für das klare, aber salzige Wasser, in dem der Fisch lebt. Die Flossen sind ebenfalls kräftig und schuppenartig, mit einer leicht gewellten Textur, die die Bewegung im Wasser erleichtert. Verhalten: Der Salzwasser-Kräusler ist ein scheuer Fisch, der sich in den salzigen Lagunen und Sümpfen der Wüste aufhält. Er ist ein guter Schwimmer und bewegt sich elegant durch das Wasser, aber bei Gefahr taucht er blitzschnell zu den tieferen Bereichen der Lagune ab. Tagsüber bleibt er meist in den tieferen Schichten des Wassers, um der sengenden Sonne zu entkommen. In der Nacht ist er aktiver und schwimmt nahe der Oberfläche auf der Suche nach Nahrung. Nahrung: Der Salzwasser-Kräusler ernährt sich von kleinen Krustentieren, Algen und Plankton, das in den salzigen Gewässern der Wüste lebt. Besondere Fähigkeiten: Der Salzwasser-Kräusler ist in der Lage, größere Mengen an Salz in seinem Körper zu speichern und kann daher in sehr salzhaltigen Gewässern überleben, in denen viele andere Fische nicht existieren könnten. Seine schuppenartige Haut hilft ihm, sich vor den intensiven Temperaturen und den häufigen Sandstürmen zu schützen. Nutzbare Teile: Die Platten und Schuppen des Salzwasser-Kräuslers können zu robusten Rüstungen oder Waffen verarbeitet werden. Sein Fleisch ist zäh, aber nahrhaft und wird von Wüstenbewohnern als Delikatesse geschätzt.

Säugetiere

Insekten

Reptilien

Vögel

Amphibien

Regenwald

Fische

Schwimmender Blattfalter

Lebenserwartung: 8 Jahre Lebensraum: Langsame Flüsse und Regenwaldbäche mit dichter Vegetation Aussehen: Der Schwimmende Blattfalter ist ein relativ kleiner Fisch, etwa 25 cm lang. Er hat einen flachen, ovalen Körper, der in seiner Form an ein Blatt erinnert. Die Haut ist von hellgrüner Farbe, mit braunen und schwarzen Flecken, die dem Fisch helfen, sich in der dichten Unterwasservegetation zu tarnen. Der Kopf ist spitz zulaufend, mit kleinen, fast unsichtbaren Augen, die sich fast in den Kopf integrieren. Die Flossen sind transparent und dünn, aber am Rand leicht verdickt, was den Eindruck eines echten Blattes erweckt. Der Schwanz ist breit und abgerundet. Verhalten: Der Fisch ist nachtaktiv und hält sich tagsüber im Unterholz des Waldes verborgen, wo die Strömung ruhig ist. Nachts schwimmt er in kleinen Gruppen entlang des Flussbettes, oft direkt an der Oberfläche, wo er wie ein Blatt auf dem Wasser treiben kann. Nahrung: Algen, kleine Wasserpflanzen und Insektenlarven, die er von der Wasseroberfläche pflückt. Besondere Fähigkeiten: Seine Tarnung als Blatt schützt ihn vor Raubfischen und Vögeln, die die Oberfläche beobachten. Nutzbare Teile: Haut kann für leichte Kleidungsstücke oder für Dekoration verwendet werden.

2. Bambuswels

Lebenserwartung: 12 Jahre Lebensraum: Flache Regenwaldbäche und Sümpfe mit stark bewachsenen Ufern Aussehen: Der Bambuswels ist ein langer, schmaler Fisch, der bis zu 70 cm lang werden kann. Der Körper ist schlank und von schuppiger, dunkelbrauner Haut bedeckt, die an die Farbe von Bambusstäben erinnert. Entlang der Seiten des Fisches verlaufen hellgrüne Streifen, die sich bei Bewegung wellenförmig verändern und den Fisch nahezu unsichtbar machen. Die Flossen sind lang und dünn, fast wie Fäden, und die Schwanzflosse ist spitz und schmal. Der Kopf hat kleine, runde Augen und eine Vielzahl von Sinnesbarben, die ihm helfen, sich im trüben Wasser zurechtzufinden. Verhalten: Der Bambuswels ist ein Einzelgänger, der sich in den dichten, dunklen Uferbereichen versteckt. Er ist ein langsamer Schwimmer, der sich in den Schlamm gräbt oder sich zwischen dichte Wasserpflanzen windet, um auf Beute zu warten. Nahrung: Insektenlarven, kleine Fische und Detritus, den er aus dem Boden filtert. Besondere Fähigkeiten: Der Bambuswels kann seine Körperfarbe an die Umgebung anpassen und sich hervorragend tarnen. Nutzbare Teile: Schuppen und Flossen können für Schmuck oder kleine Werkzeuge genutzt werden.

3. Goldflossen-Karpfen

Lebenserwartung: 15 Jahre Lebensraum: Tiefe, klare Regenwaldflüsse mit ruhigem Wasser Aussehen: Der Goldflossen-Karpfen hat einen majestätischen Körper, der bis zu 1,5 Meter lang werden kann. Die Schuppen glänzen in einem metallischen Goldton, der unter Sonnenlichteinfall beinahe strahlt. Die Flossen sind besonders auffällig: sie sind lang und durchscheinend, fast wie zarte Flügel, und haben einen goldenen Schimmer. Der Kopf ist schmal, mit großen, schwarzen Augen, die den Fisch neugierig und intelligent wirken lassen. Die Flossen sind an den Rändern scharf und feingliedrig. Verhalten: Der Goldflossen-Karpfen lebt in großen Gruppen und schwimmt ruhig und gleichmäßig in den tiefen Bereichen des Flusses. Während der Fortpflanzungszeit versammeln sich die Männchen in prachtvollen Balzritualen, bei denen sie ihre Flossen in einem Tanz präsentieren. Nahrung: Algen, Wasserpflanzen und kleine Insekten, die er aus dem Wasser schnappt. Besondere Fähigkeiten: Die goldenen Flossen können das Licht reflektieren, wodurch der Fisch in dunklen Gewässern sichtbar wird und so von Raubfischen geflüchtet werden kann. Nutzbare Teile: Flossen für Schmuck oder Bastelarbeiten. Schuppen für Dekoration.

4. Flussdrachenfisch

Lebenserwartung: 20 Jahre Lebensraum: Schnelle Flüsse und Stromschnellen im Regenwald Aussehen: Der Flussdrachenfisch ist ein beeindruckender, langgestreckter Fisch, der bis zu 2 Meter lang werden kann. Der Körper ist schmal und muskulös, mit dunkelgrünem, fast schwarzem Schuppenkleid, das in der Sonne schimmert. Der Kopf ist drachenähnlich, mit langen, scharfen Zähnen und einem ausladenden Kinn. Die Flossen sind groß und erinnern an Drachenflügel, mit langen, gesprenkelten „Schwänzen“ am Ende. Der Fisch hat außergewöhnlich lange, scharfe Zähne, die beim Jagen von Beute eingesetzt werden. Verhalten: Der Flussdrachenfisch ist sehr territorial und lebt in den gefährlicheren Stromschnellen der Regenwaldflüsse. Er ist ein aktiver Jäger und bewegt sich schnell, um Beutetiere zu fangen. Durch seine scharfen Zähne und seine Fähigkeit, schnell zu schwimmen, ist er ein gefürchteter Räuber. Nahrung: Kleine Fische, Krebse und große Insektenlarven. Besondere Fähigkeiten: Der Flussdrachenfisch kann die Strömungen mit Leichtigkeit durchbrechen und nutzt seine Flossen, um sich in stürmischen Gewässern fortzubewegen. Nutzbare Teile: Zähne für Waffen oder Schmuck, Schuppen für Dekoration.

5. Schwimmender Spiegelbarsch

Lebenserwartung: 10 Jahre Lebensraum: Stille Regenwaldseen und Sümpfe Aussehen: Der Schwimmende Spiegelbarsch hat einen kompakten, gedrungenen Körper, der etwa 50 cm lang wird. Die Haut ist schimmernd silberfarben, mit einer reflektierenden Oberfläche, die wie ein Spiegel wirkt, sodass der Fisch sich perfekt in seiner Umgebung verstecken kann. Der Rücken ist leicht grünlich, während die Seiten des Körpers und der Bauch silbern glänzen. Die Augen sind groß und haben eine fast magische, gelbliche Farbe. Die Flossen sind abgerundet und transparent, mit einem leichten blauen Schimmer. Verhalten: Der Schwimmende Spiegelbarsch ist ein Einzelgänger und lebt in den ruhigen Gewässern des Regenwaldes. Er hält sich oft in der Nähe von Wasserpflanzen oder Felsen auf, wo er sich mit seiner glänzenden Haut tarnen kann. Bei Gefahr kann er blitzschnell davon schwimmen. Nahrung: Kleine Insekten, Algen und kleine Fische. Besondere Fähigkeiten: Die spiegelnde Haut hilft ihm, sich vor Raubtieren zu tarnen. Er kann auch blitzschnell Fluchten aus gefährlichen Situationen ausführen. Nutzbare Teile: Schuppen für Dekoration, Flossen für leichte Werkzeuge.

Säugetiere

Insekten

Reptilien

Vögel

Amphibien

Gebirge

Fische

Hochgebirgs-Drache (Dracis altum)

Lebenserwartung: 25 Jahre Lebensraum: Kalte Bergseen und hochgelegene Gebirgslachse mit klarem, kaltem Wasser Aussehen: Der Hochgebirgs-Drache hat einen schlanken, länglichen Körper, der bis zu 80 cm lang wird. Die schimmernden Schuppen sind von einem tiefen, matten Blau, das in den kühleren Berggewässern fast schwarz erscheint. Die Rückenflosse ist stark ausgeprägt und schmal, mit spitzen Enden, die wie die Zacken eines Drachenschwanzes wirken. Der Kopf ist schmal und langgezogen, mit flachen, leuchtend grünen Augen, die dem Fisch eine fast hypnotische Ausstrahlung verleihen. Seine Kiemen sind deutlich sichtbar und haben eine blutrote Färbung. Der Fisch hat keine besonders langen Flossen, aber dafür starke, kräftige Brustflossen, die ihm helfen, sich in den schnell fließenden Gebirgsbächen fortzubewegen. Der Schwanz ist lang und endet in einer eleganten, leicht gebogenen Spitze. Verhalten: Der Hochgebirgs-Drache ist ein Meister der Täuschung und ein scheuer Fisch, der sich bei Gefahr blitzschnell zwischen Felsen oder in unterirdische Höhlen und Ritzen zurückzieht. Er bevorzugt die kalten, klaren Gewässer von Gebirgsseen und fließt in den stromschnellen Bächen, die durch die Gebirgsketten ziehen. Besonders in den Dämmerstunden ist der Fisch aktiv, wenn die Sonne den Berggipfel verlässt und das Wasser in gedämpftes Licht taucht. Nahrung: Der Hochgebirgs-Drache ernährt sich von kleinen Krebstieren, Insektenlarven, Algen und einigen pflanzlichen Stoffen, die in den klaren Gebirgsflüssen wachsen. Besondere Fähigkeiten: Der Hochgebirgs-Drache hat die Fähigkeit, in sehr kaltem Wasser zu überleben, das andere Fische nicht vertragen. Durch eine spezielle Schicht von Schleim, der seine Haut bedeckt, kann der Fisch Wärme speichern und sich gegen das eisige Wasser schützen. Diese Schleimschicht verhindert außerdem, dass zu viel Wasser in den Körper eindringt, wodurch der Hochgebirgs-Drache gegen die extrem niedrigen Temperaturen isoliert ist. Nutzbare Teile: Die Schuppen des Hochgebirgs-Drachen können zu besonders robusten Rüstungen oder Kleidungsstücken verarbeitet werden. Das Fleisch ist zart und nährstoffreich, obwohl es relativ schwer zu fangen ist, da der Fisch in schwer zugänglichen Gebirgshöhlen lebt.

2. Gletscherströmer (Glaciator glacies)

Lebenserwartung: 18 Jahre Lebensraum: Gletscherbäche und kalte Gebirgsflüsse, die in Gletscherseen münden Aussehen: Der Gletscherströmer ist ein kräftiger, eher gedrungener Fisch, der eine Länge von bis zu 50 cm erreicht. Der Körper ist von silberglänzenden Schuppen bedeckt, die in einem metallischen, fast weißlichen Farbton schimmern, was ihm hilft, in den eisigen Gewässern zu tarnen. Der Rücken ist von grauem bis bläulichem Farbton, und die Flanken weisen subtile, dunklere Streifen auf. Die Kiemen sind auffällig groß und haben eine bläulich-weiße Färbung, die durch das klare, kalte Wasser sichtbar wird. Die Flossen sind stark ausgeprägt, mit einem speziellen kantigen Muster, das für bessere Stabilität und Steuerung im turbulenten Wasser sorgt. Der Kopf ist breit, und der Maulbereich ist mit einer Reihe von scharfen, kleinen Zähnen ausgestattet, die für das Fangen von Fischen und kleinen Wassertieren geeignet sind. Verhalten: Der Gletscherströmer ist ein geselliger Fisch, der in kleinen Gruppen lebt, vor allem in den kalten Gebirgslachsen und Gletscherbächen. Diese Fische sind bekannt dafür, dass sie sich in engen, schnellen Strömungen und unterhalb der Wasserfälle aufhalten, um die Strömung als Schutz vor Feinden zu nutzen. Der Gletscherströmer ist im Allgemeinen ruhig, aber er kann blitzschnell schwimmen, wenn Gefahr droht, indem er sich in den fließenden Gewässern oder zwischen Felsen versteckt. Nahrung: Der Gletscherströmer ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Krustentieren und Insektenlarven, die in den kühlen Gebirgsbächen und unter den Gletschern leben. Er jagt auch gelegentlich kleinere Wassertiere, die er mit seinen scharfen Zähnen fängt. Besondere Fähigkeiten: Der Gletscherströmer hat die Fähigkeit, mit seinen starken Flossen in sehr starken Strömungen zu schwimmen. Auch bei niedrigen Wassertemperaturen bleibt er aktiv und ist in der Lage, sich blitzschnell an die Bedingungen des Gebirgslebens anzupassen. Seine Fähigkeit, in extrem kaltem Wasser zu überleben, macht ihn zu einem wichtigen Bestandteil des Gebirgssystem-Ökosystems. Nutzbare Teile: Das Fleisch des Gletscherstromers ist zart und hat einen leicht salzigen Geschmack. Es ist eine wertvolle Nahrungsquelle für die Bergbewohner. Die Schuppen sind glänzend und können zu dekorativen Gegenständen oder robusten Rüstungen verarbeitet werden.

Säugetiere

Insekten

Reptilien

Vögel

Amphibien

Feuchtgebiete/Mangroven

Fische

1. Mangrovenkrabbler (Lugentis nocturnus)

Lebenserwartung: 10 Jahre Lebensraum: Mangrovenwälder, Küstengebiete mit schwankendem Salzgehalt, brackiges Wasser Aussehen: Der Mangrovenkrabbler hat einen schlanken, langgestreckten Körper, der bis zu 50 cm lang werden kann. Die schuppige Haut schimmert in verschiedenen Grüntönen, was ihm hilft, sich im dichten Unterwuchs der Mangroven zu tarnen. Auf dem Rücken befinden sich dunkle, fast schwarze Streifen, die wie eine Tarnmusterung wirken. Der Kopf ist flach und breit, mit großen, leuchtend blauen Augen, die ihm eine scharfe Sicht unter Wasser und in der Dämmerung ermöglichen. Die Brustflossen sind groß und flach, fast wie Flügel, und ermöglichen es ihm, sich in flachen Gewässern fast zu "krabbeln", indem er sich über den Untergrund drückt. Verhalten: Der Mangrovenkrabbler ist ein nachtaktiver Jäger, der sich in den kühleren Stunden des Tages im Schatten der Mangrovenwurzeln versteckt. Während der Dämmerung und Nacht ist er auf Jagd nach kleinen Fischen und Krebstieren, die im schlammigen Wasser leben. Aufgrund seiner flachen Brustflossen kann er sich durch das seichte Wasser entlang der Mangrovenwurzeln bewegen, ohne die Oberfläche zu stören. Nahrung: Der Mangrovenkrabbler ernährt sich vor allem von kleinen Fischen, Krebstieren, und anderen Wirbellosen, die in den Mangrovenwäldern leben. Besondere Fähigkeiten: Die Brustflossen des Mangrovenkrabblers können wie Krallen verwendet werden, um sich auf den feuchten Böden der Mangroven fortzubewegen, und die großen Augen ermöglichen es ihm, auch bei schwachem Licht gut zu sehen. Zudem hat er die Fähigkeit, seinen Körper in seichtem Wasser mit minimalem Energieaufwand zu bewegen, was ihm hilft, Raubtieren zu entkommen. Nutzbare Teile: Die Schuppen sind für die Herstellung von Schmuck oder als dekorative Elemente geeignet, und das Fleisch ist zart und nahrhaft.

2. Brackwasser-Schlängler (Serpenidus brackus)

Lebenserwartung: 15 Jahre Lebensraum: Flache Brackwasser-Teiche, Mangrovenmündungen und Flüsse mit hohem Salzgehalt Aussehen: Der Brackwasser-Schlängler hat einen langgestreckten, dünnen Körper, der bis zu 80 cm lang wird. Seine Schuppen sind glänzend grünlich-braun, mit orangefarbenen Flecken entlang des Rückens, die an die marmorierten Wurzeln der Mangroven erinnern. Der Kopf ist schmal und lang, und er hat zwei auffällige, leicht nach hinten gebogene Zähne, die sich beim Beutefang nützlich machen. Die Flossen sind klein, aber kräftig, und der Schwanz endet in einer breiten, spitzen Finne, die es ihm ermöglicht, schnell durch das Wasser zu gleiten. Verhalten: Der Brackwasser-Schlängler ist ein schüchterner, sehr beweglicher Fisch, der sich schnell durch das Mangrovengebiet bewegt und enge Kurven um die Mangrovenwurzeln zieht. Er ist ein Einzelgänger und neigt dazu, sich nur in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden zu zeigen, wenn das Wasser ruhiger ist. In den heißen Mittagsstunden zieht er sich meist in tieferes Wasser zurück, wo er in den Schatten der Mangrovenwurzeln lauert. Nahrung: Der Brackwasser-Schlängler ernährt sich von kleinen Fischen, Insekten und Krebstieren, die in den Brackwasserflächen vorkommen. Besondere Fähigkeiten: Der Brackwasser-Schlängler kann durch das seichte Wasser gleiten, indem er sich wellenartig bewegt, und ist in der Lage, hohe Salzkonzentrationen zu tolerieren, was ihn ideal für die Lebensräume in den Mangroven macht. Nutzbare Teile: Das Fleisch des Brackwasser-Schlänglers ist fest und proteinreich, und seine Zähne können für die Herstellung von Werkzeugen oder Jagdausrüstung verwendet werden.

3. Schlickläufer (Pormius limus)

Lebenserwartung: 8 Jahre Lebensraum: Schlammige Küstengewässer, Mangrovenmündungen, trübes, brackiges Wasser Aussehen: Der Schlickläufer hat einen gedrungenen Körper mit kräftigen, rotbraunen Schuppen und einer breiten Stirn, die wie eine Art "Helm" aussieht. Seine Augen sind klein, aber seine Ohren sind äußerst ausgeprägt, was ihm hilft, auch im trüben Wasser Bewegungen wahrzunehmen. Er hat kleine, kräftige Flossen, mit denen er sich durch den Schlamm gräbt, und einen langen, fleischigen Fortsatz an der Schnauze, mit dem er nach Nahrung wühlt. Verhalten: Der Schlickläufer ist ein eher langsamer, bodenbewohnender Fisch, der den Großteil seines Lebens in den schlammigen Böden der Mangroven verbringt. Er wühlt regelmäßig im weichen Schlamm, um kleinere Krebstiere und Algen zu finden, die als Nahrung dienen. Auch wenn er die meiste Zeit im Boden bleibt, kann er bei Gefahr schnell ins Wasser entkommen. Nahrung: Der Schlickläufer frisst hauptsächlich organische Reste, kleine Krebstiere und Algen, die im Schlamm und in den Mangrovenwurzeln zu finden sind. Besondere Fähigkeiten: Der Schlickläufer ist ein Meister im Wühlen. Mit seinem langen Fortsatz an der Schnauze kann er effektiv durch den Schlamm und das weiche Substrat nach Nahrung suchen, ohne viel Energie zu verschwenden. Nutzbare Teile: Das weiche Fleisch ist essbar und besonders nahrhaft, die Schuppen können zu kleinen handwerklichen Gegenständen verarbeitet werden.

4. Mangrovenweber (Virocus mangiferus)

Lebenserwartung: 10 Jahre Lebensraum: Flache Mangrovengewässer, Uferregionen, entlang von Mangrovenwurzeln Aussehen: Der Mangrovenweber hat einen auffälligen, kompakten Körper mit silbrig glänzenden Schuppen, die von dunkelgrünen und braunen Streifen durchzogen sind. Der Kopf ist relativ klein, mit einer breiten Schnauze, die auf die vielen Wurzeln und Pflanzen ausgerichtet ist, die in den Mangrovenregionen wachsen. Die Flossen sind lang und dünn, fast wie kleine Fäden, die bei Bewegung eine Webstruktur bilden. Verhalten: Der Mangrovenweber lebt in kleinen, dicht gedrängten Gruppen und nutzt die dichten Mangrovenwurzeln als Verstecke und als Nahrungsquelle. Er bewegt sich geschickt durch die Wurzeln und fängt mit seinen langen Flossen kleine Insekten und Mikroorganismen. Bei Gefahr schwimmt er blitzschnell in die Verstecke und bleibt dort fast regungslos. Nahrung: Der Mangrovenweber ernährt sich hauptsächlich von Insektenlarven, kleinen Fischen und Algen, die an den Mangrovenwurzeln wachsen. Besondere Fähigkeiten: Seine langen, dünnen Flossen sind besonders für das Manövrieren durch dichte Wurzeln geeignet. Außerdem hat der Mangrovenweber eine hohe Anpassungsfähigkeit an die wechselnden Salzgehalte der Mangrovengewässer. Nutzbare Teile: Das Fleisch ist zart und nahrhaft, die Flossen können für die Herstellung von feinen Stoffen oder Fäden genutzt werden.

5. Stachelflosse (Spinalis aculeatus)

Lebenserwartung: 7 Jahre Lebensraum: Mangrovenflüsse, Uferregionen, Süß- und Brackwasser Aussehen: Die Stachelflosse hat einen schlanken, langen Körper, der bis zu 60 cm lang wird. Ihre Rückenflosse besteht aus spitzen, stacheligen Strahlen, die eine schützende Barriere gegen Fressfeinde bilden. Die Schuppen sind von einem dunklen, metallischen Blau, das in den Bereichen des Rückens fast schwarz wirkt. Der Bauch ist von einem leuchtend gelben Farbton, was in den trüben Mangrovengewässern eine auffällige Kontrastfarbe bietet. Verhalten: Der Stachelflosse ist ein scheuer Einzelgänger, der die meiste Zeit unter den Mangrovenwurzeln oder in der Nähe von Pflanzen lebt. Sie ist sehr territorial und wird aggressiv, wenn ihr Lebensraum von anderen Tieren betreten wird. Ihre spitzen Rückenstacheln dienen sowohl der Verteidigung als auch beim Kampf um ein Territorium. Nahrung: Sie ernährt sich vor allem von kleinen Fischen, Krebstieren und Insektenlarven, die sie in den Mangrovengewässern fängt. Besondere Fähigkeiten: Die langen Rückenstacheln können sich verteidigend aufrichten, um Angreifer abzuhalten. Die Stachelflosse ist in der Lage, sich sehr schnell zwischen den Wurzeln zu verstecken und ist besonders flink. Nutzbare Teile: Die stacheligen Flossen und die Schuppen können für Waffen oder zum Erstellen von Schmuck genutzt werden. Das Fleisch ist fest und eignet sich für die Zubereitung von Nahrungsmitteln.

6. Röhrenblubber (Bubblorotundus mangrovia)

Lebenserwartung: 6 Jahre Lebensraum: Flache Sümpfe, Küstennähe, mit hohem organischem Material Aussehen: Der Röhrenblubber hat einen kurzen, gedrungenen Körper, dessen Haut eine mattschwarze Farbe hat, mit leichten blauen Schimmern an den Seiten. Auffällig sind die winzigen, fast unmerklichen Röhren, die entlang seines Rückens verlaufen, die es ihm ermöglichen, Blasen zu erzeugen, die als Tarnung oder als Signal dienen. Verhalten: Der Röhrenblubber ist ein sozialer Fisch, der in Gruppen lebt und seine Zeit mit der Suche nach Nahrung in den schlammigen Gebieten der Mangroven verbringt. Wenn er sich bedroht fühlt, erzeugt er Blasen, die er in der Nähe der Oberfläche entweichen lässt und so Raubtiere verwirrt. Nahrung: Seine Nahrung besteht aus Pflanzenmaterialien, Algen und Mikroorganismen. Besondere Fähigkeiten: Die Blasenbildung ist eine einzigartige Fähigkeit, die den Röhrenblubber nicht nur vor Feinden schützt, sondern auch hilft, in trübem Wasser besser zu navigieren. Nutzbare Teile: Das weiche, nahrhafte Fleisch ist in den Feuchtgebieten besonders geschätzt.

7. Riemenbarsch (Straplus varus)

Lebenserwartung: 11 Jahre Lebensraum: Brackwasserpools, Mangrovenlagunen Aussehen: Der Riemenbarsch hat einen langgestreckten Körper, dessen Länge bis zu 90 cm erreichen kann. Die Flossen sind äußerst lang und schmal, fast wie Riemen, und werden von blauen und silbernen Schuppen bedeckt, die beim Schwimmen im Wasser schimmern. Der Kopf ist klein und spitz, die Augen sind auffällig rot. Verhalten: Der Riemenbarsch ist ein schneller und wendiger Jäger, der sich auf das Fang von kleinen Fischen spezialisiert hat. Er schwimmt in der Regel in tiefem Wasser, um Raubtieren zu entkommen, und bewegt sich mit einer hohen Geschwindigkeit zwischen den Mangrovenwurzeln. Nahrung: Der Riemenbarsch jagt kleinere Fische und Krebstiere. Besondere Fähigkeiten: Die langen, schmalen Flossen ermöglichen es ihm, sich extrem schnell durch enge Räume zu bewegen. Nutzbare Teile: Die Schuppen des Riemenbarsches sind besonders für die Herstellung von Stoffen und der Fisch selbst bietet ein schmackhaftes, zartes Fleisch.

Säugetiere

Insekten

Reptilien

Vögel

Amphibien

Meer

Fische

1. Korallenfeuerfisch (Scorplis flavispectus)

Lebenserwartung: 12 Jahre Lebensraum: Korallenriffe, Küstenregionen, tropische Gewässer Aussehen: Der Korallenfeuerfisch hat einen auffällig leuchtenden Körper, der mit roten, orangefarbenen und gelben Schuppen bedeckt ist, die in ein flimmerndes, feuriges Muster übergehen. Seine langen, stacheligen Rückenflossen ähneln einem Feuerwerk aus scharfen, messerscharfen Spitzen, die bei Gefahr sofort aufgerichtet werden. Der Kopf ist mit kleinen, gelb-weißen Mustern verziert, und die Augen sind hellblau und leuchten bei Nacht. Verhalten: Dieser Fisch ist territorial und lebt in den flachen Bereichen von Korallenriffen. Er ist ein Einzelgänger, der sein Revier vehement gegen Eindringlinge verteidigt. Der Korallenfeuerfisch ist tagsüber ruhig und versteckt sich oft in den Spalten der Korallen, während er nachts auf Jagd nach kleineren Fischen und Krebstieren geht. Nahrung: Kleine Fische, Krebstiere und Weichtiere, die sich in den Riffen aufhalten. Besondere Fähigkeiten: Der Korallenfeuerfisch besitzt scharfe Rückenstacheln, die bei Gefahr aufgerichtet werden und ein starkes Gift absondern, das potenzielle Angreifer lähmt. Durch seine kräftigen Flossen kann er blitzschnell durch das Riff schwimmen. Nutzbare Teile: Die Schuppen des Korallenfeuerfisches können für Schmuck verwendet werden, und das Fleisch ist ein delikater Genuss. Die Stacheln sind stark genug, um für Werkzeuge oder Waffen genutzt zu werden.

2. Riffwalzenschwimmer (Gyralithus venustus)

Lebenserwartung: 18 Jahre Lebensraum: Korallenriffe, Tiefseebereiche nahe Küsten Aussehen: Der Riffwalzenschwimmer hat einen langen, silbrig schimmernden Körper, der sich zu einem breiten, fast walzenartigen Schwanz verjüngt. Seine Schuppen glänzen metallisch in Blau und Silber, wobei der Rücken von dunklen, grauen Streifen durchzogen ist. Der Kopf ist spitz, mit großen, ovalen, grünlich schimmernden Augen, die eine ausgezeichnete Sicht auf große Distanzen bieten. Die Flossen sind lang und schmal, besonders die Brustflossen, die wie Flügel wirken und ihm helfen, in den Strömungen der Riffe zu manövrieren. Verhalten: Der Riffwalzenschwimmer ist ein Nomade, der in den offenen Gewässern rund um die Riffe schwimmt. Er zieht mit den Strömungen und jagt kleinere Fische und Krebse. Er ist schnell und wendig und verlässt sich auf seine große Geschwindigkeit, um Beute zu fangen und vor größeren Räubern zu fliehen. Nahrung: Kleine Fische, Krebse und Weichtiere, die im flachen Wasser der Riffe leben. Besondere Fähigkeiten: Durch seine stromlinienförmige Körperform und seine schnellen Schwimmflossen kann der Riffwalzenschwimmer besonders schnell durch die Strömungen gleiten und dabei große Distanzen zurücklegen. Er nutzt die Meeresströmungen, um Energie zu sparen. Nutzbare Teile: Das Fleisch ist fest und hat einen milden Geschmack, ideal für eine Vielzahl von Gerichten. Die Flossen können für die Herstellung von Speeren oder kleinen Fanggeräten verwendet werden.

3. Schwammfresser (Porphyros vorax)

Lebenserwartung: 10 Jahre Lebensraum: Korallenriffe, Tiefseebereiche in felsigen Zonen Aussehen: Der Schwammfresser hat einen ovalen, robusten Körper, der von graublauen Schuppen bedeckt ist, mit einer feinen Struktur, die an die Oberfläche von Schwämmen erinnert. Auf der Stirn hat er eine markante, fast hornartige Verdickung, die ihn von anderen Fischarten unterscheidet. Die Flossen sind relativ kurz, aber stabil, und der Schwanz ist kräftig, um schnellen Antrieb zu geben. Verhalten: Dieser Fisch ist in der Regel ruhig, lebt in Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Meeresalgen und Schwämmen, die an den Korallenwänden haften. Er hat eine enge Symbiose mit anderen Arten von Korallenfischen und hilft bei der Kontrolle der Schwammpopulation in seinem Lebensraum. Nahrung: Meeresalgen, Schwämme und kleine wirbellose Tiere, die in den Korallenriffen wachsen. Besondere Fähigkeiten: Der Schwammfresser hat spezialisierte Zähne, die sich perfekt dazu eignen, Schwämme und harte Algen zu zerbeißen. Dies schützt die Korallenriffe vor zu viel Algenwachstum und hilft gleichzeitig, Nahrung zu beschaffen. Nutzbare Teile: Die Zähne des Schwammfressers können für feine Werkzeuge verwendet werden, und das Fleisch ist nahrhaft und voll von Proteinen.

4. Riffpfeilflossenfisch (Icarus lanzalis)

Lebenserwartung: 8 Jahre Lebensraum: Küstennahe Korallenriffe, seichte Gewässer Aussehen: Der Riffpfeilflossenfisch hat einen langen, schlanken Körper, der mit glänzenden, hellgrünen und weißen Schuppen bedeckt ist. Die Rückenflosse bildet einen langen, schmalen "Pfeil", der sich fast über die gesamte Rückenlänge erstreckt. Der Schwanz ist flach und breit, mit spitzen Spitzen, die beim Schwimmen helfen, die Geschwindigkeit zu erhöhen. Die Augen sind groß, mit einer leuchtend gelben Iris. Verhalten: Dieser Fisch lebt in großen Gruppen und nutzt die Korallenriffe als Verstecke vor Raubtieren. Der Riffpfeilflossenfisch hat eine schnelle Fluchtreaktion, bei der er sich blitzschnell von einem Versteck zum anderen bewegt. Nahrung: Kleine Fische, Krebstiere und planktonische Organismen, die sich im Riff tummeln. Besondere Fähigkeiten: Seine Pfeilflosse hilft ihm, blitzschnell Richtungswechsel vorzunehmen und schnell vor Raubtieren zu fliehen. Zudem kann er seine Flossen so anpassen, dass er durch enge Korallenpassagen hindurch schwimmen kann. Nutzbare Teile: Das Fleisch ist zart und wohlschmeckend, während die Flossen für kleinere Werkzeuge oder als Dekoration verwendet werden können. 5. Mondstein-Dorsalfisch (Lunaris stellaris) Lebenserwartung: 14 Jahre Lebensraum: Offenes Meer und Korallenriff Aussehen: Der Mondstein-Dorsalfisch hat eine fast kreisförmige Körperform mit schimmernden, silbernen Schuppen, die im Sonnenlicht einen bläulich-grünen Schimmer reflektieren. Besonders auffällig ist die große, leuchtend blaue Dorsalflosse, die wie ein halbmondförmiger Bogen aus dem Rücken wächst. Der Kopf ist rundlich, mit großen schwarzen Augen, die wie zwei glänzende Sterne wirken. Verhalten: Dieser Fisch lebt in kleinen Gruppen und verbringt den Großteil seines Lebens in den offenen Gewässern rund um Korallenriffe. Er hat eine ruhige und langsame Schwimmweise, verhält sich aber sehr territorial und wird aggressiv, wenn sein Revier betreten wird. Nahrung: Plankton, kleine Fische und Meeresalgen, die er in der Nähe von Korallenriffen findet. Besondere Fähigkeiten: Die Dorsalflosse des Mondstein-Dorsalfisches hat eine biolumineszente Eigenschaft, die es ihm ermöglicht, bei Nacht oder in dunklen Gewässern mit sanftem Licht zu leuchten, um Artgenossen zu finden oder Raubtiere abzuschrecken. Nutzbare Teile: Das Fleisch ist nahrhaft und kann für nahrhafte Mahlzeiten verwendet werden. Die Schuppen sind für die Herstellung von Schmuck und Ornamenten beliebt.

6. Blitzrochenfisch (Raius eletrus)

Lebenserwartung: 10 Jahre Lebensraum: Tiefere Gewässer der Riffe, felsige Bodengebiete Aussehen: Der Blitzrochenfisch hat eine breite, flache Körperform mit kräftigen, dunkelgrünen Schuppen. Sein Rücken zeigt dunkle Linien, die sich in Strahlen vom Kopf bis zum Schwanz ausbreiten. Der Kopf ist groß und flach, mit langen, stacheligen Schnauzen, die wie elektrische Drähte aussehen. Verhalten: Dieser Fisch ist ein Einzelgänger und lebt auf dem Meeresboden. Der Blitzrochenfisch jagt seine Beute, indem er sie aus dem Sand hervorlockt und mit seinen spezialisierten Tastenstrahlen aufspürt. Nahrung: Kleine Fische, Krebse und andere Meeresbewohner, die er aus dem Sand aufspürt. Besondere Fähigkeiten: Der Blitzrochenfisch kann elektrische Impulse aus seinen Tastenstrahlen aussenden, die Beutetiere lähmen oder Raubtiere vertreiben. Nutzbare Teile: Die Stacheln können als Waffen oder Werkzeuge verwendet werden. Das Fleisch ist besonders schmackhaft und zart.

7. Schwanzflossen-Mangrovenfisch (Austroxyllus latifolia)

Lebenserwartung: 7 Jahre Lebensraum: Brackwasserregionen, Mangroven, flache Küstengewässer Aussehen: Der Schwanzflossen-Mangrovenfisch hat einen schmalen, grünlichen Körper mit silbernen Streifen entlang seiner Seiten. Der Kopf ist kleiner als bei vielen anderen Fischarten und endet in einem spitzen Maul. Der markanteste Teil des Fisches sind seine langen, dünnen Schwanzflossen, die wie Wellen bei jeder Bewegung aussehen. Verhalten: Dieser Fisch lebt in den flachen Gewässern der Mangroven, wo er in den Wurzeln nach Nahrung sucht. Er ist sehr flink und kann sich blitzschnell zwischen den Wurzeln und Steinen bewegen, um Raubtieren zu entkommen. Nahrung: Algen, kleine Krebstiere und Insektenlarven, die in den Mangrovengewässern vorkommen. Besondere Fähigkeiten: Der Fisch kann seine Schwanzflossen zu einer Art "Druckwelle" verwenden, um schneller durch das Wasser zu schwimmen und Hindernisse zu überwinden. Nutzbare Teile: Der Fisch hat einen würzigen Geschmack und eignet sich hervorragend für das Kochen. Die Schuppen und Flossen können zu kleinen Utensilien oder Schmuck verarbeitet werden.

8. Kammzackenfisch (Serravortex corallii)

Lebenserwartung: 15 Jahre Lebensraum: Korallenriffe und Tiefseebereiche des Ozeans Aussehen: Der Kammzackenfisch hat einen kompakten, ovalen Körper, der von glänzenden, regenbogenfarbenen Schuppen bedeckt ist. Besonders auffällig sind die langen, gezackten Flossen, die an Kämme erinnern und auf jeder Seite des Körpers entlanglaufen. Der Kopf ist groß und rund, mit einer breiten Schnauze und kleinen, scharfen Zähnen. Verhalten: Dieser Fisch ist ein Jagdfisch, der sich von Plankton und kleinen Fischen ernährt. Er bewegt sich in schnellen, gezackten Bewegungen und jagt in Gruppen. Nahrung: Plankton, kleine Fische und Krebstiere. Besondere Fähigkeiten: Die Zacken an den Flossen können feindliche Angreifer abwehren und sie verletzen. Der Fisch ist besonders anpassungsfähig und kann sich schnell an unterschiedliche Umgebungen anpassen. Nutzbare Teile: Die Zacken sind scharf und können für Werkzeuge oder als Waffe verwendet werden. Das Fleisch ist zart und nahrhaft.

9. Silberwellenbarsch (Aqualis argentus)

Lebenserwartung: 11 Jahre Lebensraum: Offshore-Riffe, Küstenregionen Aussehen: Der Silberwellenbarsch hat einen breiten Körper, dessen Oberfläche in silbernen Wellenmustern glänzt. Seine Flossen sind lang und dünn, besonders die Rückenflosse, die wie ein elegantes, wellenartiges Band aussieht. Der Kopf ist spitz und hat eine markante schwarze Linie entlang des Mauls. Verhalten: Dieser Fisch lebt in größeren Gruppen und schwimmt mit der Strömung. Er ist ein aktiver Jäger, der kleinere Fische und Krebstiere jagt. Nahrung: Kleine Fische, Krebstiere, Weichtiere. Besondere Fähigkeiten: Die Fähigkeit, sich in Gruppen zu bewegen und schnell durch das Wasser zu schwingen, gibt dem Silberwellenbarsch einen Vorteil bei der Jagd und beim Überleben. Nutzbare Teile: Das Fleisch ist schmackhaft und nahrhaft. Die Flossen können zu filigranen Fanggeräten verarbeitet werden.

10. Lavaschnapper (Magmatis rex)

Lebenserwartung: 20 Jahre Lebensraum: Vulkanische Felsenriffe, heiße Quellen Aussehen: Der Lavaschnapper hat eine robuste, dickschalige Haut, die eine dunkelbraune bis schwarz-grüne Farbe hat und wie geschmolzenes Lava-Gestein aussieht. Seine Zähne sind spitz und können sehr harte Schalen und Felsen zerbrechen. Der Körper ist dick, mit breiten Flossen und einem massiven Schwanz. Verhalten: Dieser Fisch lebt in den heißen Gewässern vulkanischer Riffe und jagt kräftige Krebse und harte Muscheln. Er ist sehr anpassungsfähig und kann extreme Temperaturen überstehen. Nahrung: Krebse, Muscheln, harte Meereslebewesen. Besondere Fähigkeiten: Der Lavaschnapper kann extreme Temperaturen in vulkanischen Gebieten überstehen und nutzt seine starken Kiefer, um harte Schalen zu knacken. Nutzbare Teile: Das kräftige Fleisch eignet sich für schwerere Gerichte. Die Zähne und Flossen sind hart und können für Werkzeuge oder Waffen verwendet werden.

Säugetiere

1. Riff-Langflossen-Delfin (Delphinus longifinnis)

Lebenserwartung: 25 Jahre Lebensraum: Korallenriffe, küstennahes Meer Aussehen: Der Riff-Langflossen-Delfin hat einen schlanken, stromlinienförmigen Körper, der in einem leichten Blaugrün schimmert, das perfekt mit den klaren Gewässern der Korallenriffe harmoniert. Sein Rücken ist dunkler, fast schwarz, während der Bauch hellgrau bis weiß ist. Die auffälligsten Merkmale sind seine langen, filigranen Flossen, die fast doppelt so lang sind wie der Körper des Delfins und eine bogenförmige Krümmung aufweisen, die an eine große Schaufel erinnert. Der Kopf ist schmal und die Augen groß und lebendig, mit einem Hauch von Silber in der Iris. Verhalten: Der Riff-Langflossen-Delfin lebt in kleinen, familienorientierten Gruppen und ist besonders anpassungsfähig an das Leben in flachen Gewässern. Er ist verspielt und neugierig und interagiert oft mit anderen Meerestieren und gelegentlich auch mit Menschen. Der Delfin ist dafür bekannt, in den Strömungen zu schwimmen, indem er sie nutzt, um mit minimalem Energieaufwand große Distanzen zu überwinden. Nahrung: Der Delfin ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Tintenfischen und Krebstieren, die sich in den Riffen aufhalten. Er nutzt die Strömungen, um größere Beuteschwärme in Ecken der Riffe zu treiben, bevor er zuschlägt. Besondere Fähigkeiten: Durch seine langen Flossen kann der Delfin außergewöhnlich präzise und schnell in engen Riffkanälen manövrieren. Seine hohe Intelligenz ermöglicht es ihm, komplexe Jagdtechniken in Gruppen zu koordinieren. Nutzbare Teile: Das Fett des Delfins kann als Öl für die Beleuchtung verwendet werden, die Zähne sind besonders stabil und eignen sich für Schmuck oder Werkzeuge. Das Fleisch ist zart und nahrhaft und kann zu Delikatessen verarbeitet werden.

2. Korallenseeotter (Lutra coralina)

Lebenserwartung: 16 Jahre Lebensraum: Küstennahes Riffgebiet, Lagunen Aussehen: Der Korallenseeotter ist ein mittelgroßes, geschmeidiges Tier mit einem dicken, wasserabweisenden Fell, das in sattem Braun und tiefem Grün schimmert, um sich gut mit den Korallenriffen und den Pflanzen des Meeresbodens zu tarnen. Der Körper des Otters ist langgestreckt und schlank, mit kurzen, kräftigen Beinen, die ihn schnell durchs Wasser gleiten lassen. Die Ohren sind klein, fast unsichtbar, und die Augen glänzen goldgelb. Seine Schnauze ist flach und breit, ideal zum Fangen von Weichtieren und Fischen. Verhalten: Der Korallenseeotter lebt in Gruppen und ist vor allem in den frühen Morgen- und späten Abendstunden aktiv. Er ist ein ausgezeichneter Schwimmer und taucht geschickt in den Tiefen der Riffe, um nach Muscheln, Krabben und Fischen zu suchen. Er ist bekannt dafür, dass er Werkzeuge wie Steine verwendet, um harte Schalen zu knacken. Diese Fähigkeiten machen ihn zu einem wahren "Werkzeugnutzenden" der Meere. Nahrung: Der Korallenseeotter ernährt sich vor allem von Muscheln, Krabben, Seegurken und kleinen Fischen. Er ist ein "Sammler", der seine Beute in seiner Bauchtasche verstaut und an Land oder auf Felsen aufbricht. Besondere Fähigkeiten: Der Korallenseeotter hat eine ausgezeichnete Tauchtechnik, die es ihm ermöglicht, bis zu 30 Meter tief zu tauchen und dort nach Nahrung zu suchen. Seine Fähigkeit, Werkzeuge zu verwenden, ist außergewöhnlich, da er Steine benutzt, um harte Muscheln zu öffnen, was ihn von vielen anderen Tieren im Riff abhebt. Nutzbare Teile: Das Fell ist dicker als das anderer Otterarten und könnte für Kleidung oder Decken genutzt werden. Die Zähne des Otters sind perfekt für die Bearbeitung von Muscheln und anderen harten Materialien.

3. Smaragd-Walhai (Balaenoptera viridis)

Lebenserwartung: 40 Jahre Lebensraum: Tiefere Riffgebiete und Küstengewässer Aussehen: Der Smaragd-Walhai ist ein majestätisches, großes Tier mit einem langen, massigen Körper, der in einem intensiven Smaragdgrün schimmert. Der Körper ist mit einer feinen Netzstruktur aus silbernen Punkten bedeckt, die bei Bewegung wie ein schimmerndes Muster wirken. Der Kopf des Wals ist flach, mit einer breiten Schnauze und einer Reihe von langen, hängenden Barthaaren, die ihn bei der Suche nach Plankton unterstützen. Seine Flossen sind kräftig, aber breit, um die gewaltigen Wellenbewegungen des Ozeans zu kontrollieren. Verhalten: Der Smaragd-Walhai bewegt sich langsam und majestätisch durch die Gewässer, bevorzugt jedoch küstennahe Riffe und Lagunen, in denen er in den wärmeren Monaten große Schwärme von Plankton jagt. Er ist ein Friedfertiger und hat wenig Angst vor anderen Meerestieren, da er groß und stark ist. Während der Paarungszeit sammelt sich der Walhai in großen Gruppen. Nahrung: Der Walhai ernährt sich hauptsächlich von Plankton, kleinen Fischen und Krebstieren. Er filtert seine Nahrung aus dem Wasser, indem er seinen massiven Maulraum öffnet und das Wasser mit seiner riesigen Zunge hindurch strömen lässt. Besondere Fähigkeiten: Der Walhai kann sich durch das Wasser mit erstaunlicher Leichtigkeit bewegen, obwohl seine Größe ihn massig erscheinen lässt. Seine Haut hat die Fähigkeit, das Licht zu reflektieren, sodass er unter Wasser nahezu unsichtbar ist, wenn er sich in den Tiefen bewegt. Nutzbare Teile: Das Fleisch des Walhais ist reich an Nährstoffen, besonders bei den kleineren Fischen in seiner Ernährung. Die Zähne und Zähne des Walhais sind scharf und können in kleinen, robusten Werkzeugen verwendet werden, die in der Schifffahrt oder beim Bau von Unterwasserkonstruktionen nützlich sind.

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