Efferd
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"Und als die Menschen begannen, sich auf das Wasser zu bewegen, da sah EFFERD auf sie herab. Sie fuhren in Booten hinaus und die Wellen brachen sich hart an dem Holz. Und wie sie doch keine Angst zeigten und sich dem Meer und seiner Gewalten stellten, da besänftigte EFFERD die Wogen und den Sturm und schenkte ihnen sicheres Geleit. Und da EFFERD beeindruckt war von dem Mut und der Beharrlichkeit, da brachte er den Menschen das Wissen, welche Tiere des Meeres sie fangen und verspeisen konnten und welche sie mit ihrem Gift töten würden."
Der Gott des Meeres, des Wassers, des Seegangs und Regens, aber auch der Gott der Luft und des Sturms. Er wird angerufen um eine sichere Seefahrt zu erbitten und Schutz vor den Elementen auf See, aber auch vor Überflutungen und Stürmen an Land. Die Jagd auf Delphine ist ein Frevel, das Wettschwimmen mit Delphinen ist gottgefällig.
Beinamen:
Herr der Gezeiten, der Launenhafte, Der Unberechenbare, Der Unergründliche, Der Wilde und der Sanfte
Haupttempel:
Incaria
Kinder & Heilige:
Azila (Heilige, ließ ihr Leben im Kampf gegen Wesen aus dem Siegel)
Heiliges Tier:
Delphin
Farben:
Blautöne, Türkis
Aspekte:
Wasser, Meer, Regen, Wolken, Sturm, Fischfang, Seefahrt
Opfergaben:
Meeresfrüchte, Muscheln, Korallen, Treibgut, Aquamarin, Wein, Rum, Fischerwerkzeuge
Symbol:
Der Anker
Die Kirche
So stürmisch wie die See, so stürmisch sind auch die Gemüter der Efferddiener, oder auch Efferdianer. Die See ist ihr Zuhause und so ist es nicht überraschend, dass sich Efferdianer dem Schiffsbau zugewandt haben und bei allen Stapelläufen dabei sind. Kein Schiff soll ungesegnet den Hafen verlassen, dafür ist die See zu stürmisch und das Gemüt Efferds zu wild. Aber auch den Fischfang begleiten viele der Efferdkirche, damit kein Überfischen oder verbotene Delfinjagden stattfinden. Das Bewahren von Korallenriffs sowie dem Bewirten von Seemännern nach einer langen Seefahrt gehört ebenso zu den Tätigkeiten, die man bei einem typischen Efferddiener sieht.
Der breit gespreizte Daumen, Zeige- und Mittelfinger, die allesamt die Spitzen des Dreizacks und das E für Efferd darstellen.
Aufgaben der Priester:
Schiffe einsegnen, Regen erbitten, Stürme mildern, Fischfang begleiten, Schutz für Schiffe vor Stürmen
Tugenden:
Auf Schiffen helfen, Ausleben von Gefühlen, Angeln und Fischen, Wettschwimmen mit Delfinen, Seemännern Unterkunft und Speis anbieten, Handel über die See vorantreiben
Verbote:
Offene Feuer in Gebäuden, Überfischen von Wassergebieten, Zurückhalten von Emotionen, Wasser verunreinigen, Knappes Wasser verschwenden, Sinnloses Zerstören von Korallenriffe
Paraphernalien:
Muscheln, Korallen, Holzstücke alter Schiffe, Salzwasser
Ornat (Kleidung):
Novize | Blaue Robe |
Priester | Blaue Robe mit Wellenstickereien in weiß |
Tempelvorsteher | Blaue Robe mit Wellenstickereien in weiß, am unteren Ende ein springender Delfin |
Hohepriester | Blaue Robe mit Wellenstickereien in weiß, am unteren Ende ein springender Delfin, Schultertuch mit Perlmuttglanz (Opaleszenz) |
Inquisitor | Blaue Robe, türkiser Wappenrock mit Ankersymbol auf der Brust und Wellenstickereien am Rand Rüstung: langer Lamellen- bzw. Schuppenpanzer, langes Kettenhemd |