Libellendrache

Aus Der Kampf um Naivara

Zurück zur Übersicht

Gefahrenstufe 3
Zähmbar
Reitbar


©

Auch bekannt als:
Glasschwinge

Akademischer Name:
Draco odonatus

Art:
Tier

Lebenserwartung:
8 Jahre

Lebensraum:
Dschungel

Beschreibung:
Der Libellendrache ist ein ungefähr zwei Meter großer Drache, dessen gesamter Körper mit grünem Fell bedeckt ist. Er besitzt, im Gegensatz zu anderen Drachen, deutlich erkennbare Ohren mit langen, schwarzen Pinseln, und eine lange, klebrige Zunge, mit der er kleine Säugetiere und Insekten fängt und sich von Honig ernährt. Die Flügel des Drachen sind wie die einer Libelle, allerdings hart wie Glas und werden daher gerne als Paddel genutzt. Rücken und Schwanzspitze sind mit dichtem, längerem Fell bedeckt, dass eine schwarze Farbe hat, während der Bauch gelblich ist. Seine Vorderbeine haben drei lange, maulwurfartige Klauen, mit denen er unter Rinde nach Fressen sucht. Seine Hinterbeine haben vier bewegliche Zehen mit stumpfen, gekrümmten Klauen, die dem Festhalten an Rinde und anderen Untergründen dienen. Die Augen sind stets hellblau. Sie sind reitbar, allerdings nicht im Flug. Das Reiten ist den Tieren wegen ihrer starren Flügel sehr unangenehm, so dass manche Halter ihren Tieren die Flügel amputieren lassen.

Verhalten:
Ihr beinahe niedliches Äußeres steht im extremen Widerspruch zu ihrem Sozialverhalten. Libellendrachen sind extrem solitär und dulden keine Artgenossen in ihrem Territorium. Nur während der Paarungszeit hält sich ein Männchen einen Harem von bis zu zehn Weibchen und paart sich immer wieder mit diesen. Nach zwei Wochen löst sich dieser Harem allerdings auch wieder auf und jeder Drache geht seiner eigenen Wege. Es soll sogar vorgekommen sein, dass das Männchen ein Weibchen erlegt hat, weil es sich nicht schnell genug aus seinem Revier zurückzog. Ansonsten sind Libellendrachen allerdings relativ friedlich und vor Allem unter den Menschen aufgezogene Exemplare zeigen Verhaltensweisen von Hunden. Während der zweiwöchigen Paarungszeit wird Haltern von Weibchen allerdings geraten, ihr Tier in professionelle Hände abzugeben und sie für zwei Wochen dort zu belassen, da sich sonst eine Legenot einstellen kann, bei der die Eier im Bauch nicht gelegt werden können und verfaulen.

Nahrung:
Fleisch, Insekten, Honig

Fähigkeiten:
Fliegen,

Verwertbare Teile:
Flügel, Knochen, Fell, Klauen