Magiebannstaub
Zutaten:
Bernstein, Basaltpulver, Scheidewasser (Nitrol), eine Greifenfeder, Eisenpulver, durch Sonnenhitze erwärmtes Regenwasser, reines Salz, Schwefelsäure, frische Blütenblätter der Sonnenblume
Benötigte Magie:
-
Herstellungsablauf:
Die Blütenblätter der Sonnenblume werden in Salz eingelegt und für eine Woche dort belassen. In der Zeit wird das Eisenpulver, das Basaltpulver und der Bernstein zerrieben und mit der Schwefelsäure vermischt. Auch dies wird für eine Woche an einem sonnigen Platz stehen gelassen. Die Greifenfeder wird eingegeascht. Das Schwefelsäuregemisch wird nach einer Woche abgesiebt und die Rückstände werden mit einem Teil des Regenwassers ausgewaschen. Dann kommt die Greifenfederasche hinzu und die Paste wird weitere 5 Tage stehen gelassen. Währenddessen werden die Blüten aus dem Salz genommen und das nun gelbe Salz - sollte es nicht gelb geworden sein, muss von vorne angefangen werden! - wird mit dem Rest des Regenwasser vermischt, bis das Salz aufgelöst ist. Nach den fünf Tagen kommt die Paste in das Salzwasser und es wird tropfenweise das Scheidewasser hinzugegeben, bis sich ein Farbumschlag von Grün auf Rot ergibt. Das ganze muss einen Tag in der prallen Sommersonne stehen, ehe es nach 24 Stunden eingekocht wird, bis nur noch das Pulver übrig ist.
Wirkung:
Der Staub saugt magische Energie wie ein Schwamm auf und neutralisiert diese. Er ist, von einem begabten Alchimisten hergestellt, in der Lage einem Magier seine gesamte magische Energie auf einen Schlag zu entziehen, wenn man ihm den Staub ins Gesicht pustet.
Mögliche Nebenwirkungen:
Statt die Magie aufzusaugen und zu neutralieren kann ein fehlgeschlagener Brauprozess dafür sorgen, dass zwar noch immer die Magie aufgesogen wird, sie sich aber in dem Staub ansammelnt und so einen extrem starken, magischen Knoten bildet. Was mit einer solchen Menge magischer Energie an einem Ort geschehen kann, ist ungewiss...
Haltbarkeit:
Genau ein Jahr
Preis: